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Der Wolf hat geschrieben:

Ich fahre einen Lotus Elise Sport 135 Kopf in meinem F.

Zuerst einmal sollte man schauen wieviel Leistung die Motoren in Wirklichkeit haben.
Beim MPI sind es rund 115PS und beim TF 135 sind es ungefähr 125PS.
Da der TF schwerer wie der F ist, gibt es keinen spürbaren Leistungsunterschied zwischen den Autos.

Zum Kopf zurück. Der ist im Ursprung von Lotus geportet worden. Meiner ist dann von Rotec nochmal nachgearbeitet worden. Ich habe noch mehr umgebaut. Daher kann ich nicht sagen was der Kopf für sich alleine bringt. Ich kann aber sagen das der Kopf mit allem was ich sonst noch so gemacht habe mir nur im oberen Drehzahlbereich einen merkbaren Leistungsvorteil gegenüber einem normalen F bringt. Habe im unteren Drehzahlbereich aber auch keinen spürbaren Nachteil.

Autor:	speedsgood [ Mo 6. Mai 2019, 21:46 ]
Betreff des Beitrags:	Porting k-engine
https://www.dmax.de/programme/die-gebra ... 2060011100

Autor:	Peter B [ Di 7. Mai 2019, 17:08 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Hab ich auch gesehen Kam schon öfter, gestern eine Wdh. Tja, so nen 120PS MPI Motor kann man leicht tunen, da hier so gut wie alles suboptimal ist Schon die Luftfilteranlage des TF bzw. Trophy bringt hier so einige PS. Einen Kopf porten bringt natürlich noch mal einiges, am besten wäre aber gleich nen VVC Kopf zu nehmen, der hat die größeren Ventile und mit "blanking Kit" und schärferen Nocken sind hier bis 180PS drin, wobei diese aber beim "Stahlross" MGF mit seinen rund 1100 kg in einer Art und Weise abgegeben werden, wie es uninteressant ist für den Straßenbetrieb. Bei der leichten Elise sieht das schon anders aus, da lohnt sich Saugertuning bei 1,8 l Hubraum richtig. Beim schweren F/TF bringt nur deutlich mehr Drehmoment bei möglichst breitem Drehzahlband was. Also Hubraum oder Aufladung....

Autor:	Cadde [ Di 4. Jun 2019, 13:39 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Der Wolf schrieb mir letztens , er wäre nen 185 PS MGTF gefahren. Ja, einen mit Leistungsmessung und der ginge obenrum nur marginal besser als seiner mit wohl ca. 135 PS ... untenrum keinen deut besser ... Ist den Aufwand und das Geld nicht wert, sagt er ... Ich bin genau derselben Meinung. Pfoten weg vom Aufmotzen, ausser man dreht komplett durch, wirft mit dem Frischgeld nur so um sich, hat dabei Schaum vorm Maul und fährt das volle Brett, mit Schergen die einem das evtl. sogar bauen ... Nich so wie ich, also ... Dann macht das evtl. sogar "Sinn" ...

Autor:	Joezapp [ Di 4. Jun 2019, 17:05 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Cadde hat geschrieben: ...ausser man dreht komplett durch, wirft mit dem Frischgeld nur so um sich, hat dabei Schaum vorm Maul und fährt das volle Brett... Ich bin ja auch für Stickoxydul, besser bekannt unter dem Trivialnamen: Lachgas.

Autor:	Peter B [ Di 4. Jun 2019, 17:50 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Ja, Lachgas bringt kurzzeitig auch so einiges Ist halt die Frage, wieviel Vollgaseinlagen der Motor so hält. Der K-Motor ist mit rund 170-180PS an der Grenze, was noch vertretbaren Aufwand angeht. Darüber werden's dann abenteuerliche Drehzahlen, in Verbindung mit nem entsprechend gemachten Unterbau, also recht teuer, schmales nutzbares Drehzahlband, kaum mehr Drehmoment, mit 5-Gang-Seriengetriebe zu schlecht abgestuft -> bestenfalls bei leichten Elisen und Caterham was. Für das 1100kg -Stahlross MGF/TF braucht man vor allem Drehmoment über einen weiten Drehzahlbereich. Aufladung, entweder Turbo oder Rotrexkompressor, oder wie es zumindest ein paar gemacht haben mit KV6, oder einer mal versuchweise mit nem Opel 3,0 V6, aber davon hört man auch nichts mehr, das Projekt ist wohl auch im Sande verlaufen, oder auf englisch " to peter out" Einen hochdrehenden Sauger, wie den Umbau auf Honda K20 z.B., mit rund 240 PS und > 8000 RPM würde ich auch nur mit mindestens einem eng gestuften 6-Gang Getriebe wollen und dann idealerweise sequentiell zu schalten

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Porting k-engine https://www.mgboard.de/viewtopic.php?f=3&t=13176	Seite 1 von 1

Autor:	New Aluminium [ So 9. Jun 2019, 20:26 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Wenn du auf Honda K20 umbaust, würdest du vermutlich auch das Getriebe mit übernehmen. Das PG1 passt nicht zu den Drehzahlen des K20 (wobei das VHPD auch bis 8.000 rpm dreht). Die Frage ist, was wäre die Empfehlung für Drehmoment über ein möglichst breites Band. Rover ist z. B. den Weg mit mehr Ventilhub und mehr Öffnungszeit gegangen, als sie aus dem 1,8l 120 PS den 135 PS Motor gemacht haben. Lotus ist den Weg gegangen bei identischen Nockenwellen durch Posting mehr Durchfluss zu ermöglichen und so die Motorleistung zu steigern (wobei der Lotus-Motor mehr als 135 PS haben soll). Natürlich ist bei gegeben Hubraum (mehr Hub lassen wir wegen der hohen Kolbengeschwindigkeiten außer acht) schwierig das Drehmoment signifikant zu erhöhen. Da die Ventile beim Rover K ein Flaschenhals sind, wäre Porting vermutlich eine gute Idee. Andererseits werden die Verwirbelungen damit weniger, was bei kleineren Drehzahlen zu einem Drehmomentverlust führen könnte. Hat jemand seinen Zylinderkopf porten lassen und kann davon berichten? Hat jemand einen 120 PS MGF und den 135 PS TF gefahren und kann den Unterschied beschreiben? Insbesondere der Drehmomentverlauf unter 2500 rpm würde mich interessieren.

Autor:	Der Wolf [ So 9. Jun 2019, 22:44 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Ich fahre einen Lotus Elise Sport 135 Kopf in meinem F. Zuerst einmal sollte man schauen wieviel Leistung die Motoren in Wirklichkeit haben. Beim MPI sind es rund 115PS und beim TF 135 sind es ungefähr 125PS. Da der TF schwerer wie der F ist, gibt es keinen spürbaren Leistungsunterschied zwischen den Autos. Zum Kopf zurück. Der ist im Ursprung von Lotus geportet worden. Meiner ist dann von Rotec nochmal nachgearbeitet worden. Ich habe noch mehr umgebaut. Daher kann ich nicht sagen was der Kopf für sich alleine bringt. Ich kann aber sagen das der Kopf mit allem was ich sonst noch so gemacht habe mir nur im oberen Drehzahlbereich einen merkbaren Leistungsvorteil gegenüber einem normalen F bringt. Habe im unteren Drehzahlbereich aber auch keinen spürbaren Nachteil. Lohnt sich das alles? Ehrlich gesagt nein. Ich würde das nicht nochmal machen. Mein Tipp. Sportauspuff drunter. Dann hört er sich wenigstens nach Leistung an

Autor:	speedsgood [ Mo 10. Jun 2019, 23:32 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
https://youtu.be/LTHNAnM976w

Autor:	jim_knopf123 [ Di 11. Jun 2019, 19:54 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
speedsgood hat geschrieben: https://youtu.be/LTHNAnM976w @speed der schummelt der hat einen Turbo

Autor:	speedsgood [ Do 13. Jun 2019, 00:02 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Schon klar, aber egal. Der geht wie Sau

Autor:	New Aluminium [ Sa 15. Jun 2019, 14:24 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Der Wolf hat geschrieben: Ich fahre einen Lotus Elise Sport 135 Kopf in meinem F. Zuerst einmal sollte man schauen wieviel Leistung die Motoren in Wirklichkeit haben. Beim MPI sind es rund 115PS und beim TF 135 sind es ungefähr 125PS. Da der TF schwerer wie der F ist, gibt es keinen spürbaren Leistungsunterschied zwischen den Autos. Zum Kopf zurück. Der ist im Ursprung von Lotus geportet worden. Meiner ist dann von Rotec nochmal nachgearbeitet worden. Ich habe noch mehr umgebaut. Daher kann ich nicht sagen was der Kopf für sich alleine bringt. Ich kann aber sagen das der Kopf mit allem was ich sonst noch so gemacht habe mir nur im oberen Drehzahlbereich einen merkbaren Leistungsvorteil gegenüber einem normalen F bringt. Habe im unteren Drehzahlbereich aber auch keinen spürbaren Nachteil. Ist der TF wirklich so viel schwerer? Ich dachte der Unterschied sei marginal. Wobei 1100 kg für heutige Autos sehr wenig wären Allenfalls der aktuelle MX-5 kommt in diese Region. Zurück zur ursprünglichen Frage: Ist Motortuning ein Thema für MGs oder werden allenfalls die 160er Motoren eingebaut? Falls ja, was wären die Möglichkeiten? Turbo bzw. Kompressor kenne ich. In der Lotus-Szene gibt es teilweise abenteuerliche Umbauten (Honda, Ford, Audi, KV6). Falls du dich mal von dem 135 Kopf trennen wisst, sag Bescheid

Autor:	Peter B [ Sa 15. Jun 2019, 15:48 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
In der MG-Szene gibt es die meisten Umbauten auch, die es für Lotus gibt, ausgenommen wohl der Audi-Motor. Aber Honda, KV6 und Turbo/Kompressor gibt es zumindest auch, wenn auch sehr selten und oft wurden Umbauten angefangen, aber nie vollendet, wie Beethovens Unvollendete halt Einer hatte mal einen 3l Opel V6 eingebaut, aber vor der Vollendung war dann nichts mehr zu hören. In UK gibt es Turbo-Umbauten von MJS oder Honda-Turbo von Maidstone, ebenso gibt es 2 MGF/TF die auf KV6 umgebaut wurden. Ein Südafrikaner baute auf Turbo um mit ca. 230 PS (genannt Koos im englischen Forum). Hier im Forum gibt es einen MGTF Turbo Umbau aus England importiert, ersteigert bei ebay.co.uk, finanziert durch "crowdfunding" Der steht bei Mykel in der Halle, so viel ich weiß wurde sogar schon mit dem TÜV geklärt, was alles zu erfüllen ist, um einen Turbo im F/TF zugelassen zu bekommen. In diesem Fall aber nur einen Serien-Turbo 1,8T aus dem Rover75 mit 150/160 PS, wobei es natürlich durch Mapping dann weitere Möglicheiten gäbe... rein theoretisch zumindest Generell ist das Thema Tuning aber bei den F/TF nicht so stark vertreten wie bei den Lotus, was wohl am niedrigen Gebrauchtpreis der F/TF liegen dürfte....

Autor:	Mykel [ Sa 15. Jun 2019, 22:31 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Jajaja, der kommt noch. Ganz wirklich ehrlich. Kam halt zuviel dazwischen.

Autor:	Tomcatciller [ Mo 17. Jun 2019, 20:20 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Peter B hat geschrieben: oder Honda-Turbo von Maidstone, -> http://www.maidstonesportscars.co.uk/projects/honda-powered-mg-tf/ Hat sich schonmal jemand damit näher auseinandergesetzt? Ich habe irgendwo in einem englischen Forum gelesen die Kollegen wollen 13-15TPfund für den Umbau.... also rund 17.000 €

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Autor:	New Aluminium [ Mo 17. Jun 2019, 20:46 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Klingt gut gemacht. Da wurde sogar mehr bedacht als bei den Lotus-Umbauten, da denkt niemand unmittelbar an Bremsen, Aerodynamik und eine Verstärkung des Rahmens. Ich habe mal von einem gehört, der seine Elise mit Honda K20 und Kompressor ausgestattet hat. Er hatte ein Poti am Amaturenbrett um den Ladedruck einszustellen. Wobei er meinte, dass über umgerechnet 320 PS nicht möglich seien, weil er sonst nicht anfahren könnte. Generell finde ich den Eintrag interessant. Die Frage ist, bekommt man hier so etwas eingetragen? Ganz unauffällig ist es nicht, auch wenn das Auto von außen vergleichsweise unverändert aussieht. So eine Leistung geht aber nicht ohne entsprechende Abgasanlage. Damit ist die Unauffälligkeit dahin ... Interessant wäre es aber vermutlich, wenn so ein "alter" MG problemlos auch mit Sportwagen aus Zuffenhausen oder Maranello mithalten kann: https://www.youtube.com/watch?v=UyZxsZlMS7s

Autor:	Matthias_S [ Di 23. Jul 2019, 17:46 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Porting k-engine
Fährt hier jemand im Board einen mpi mit VVC Kopf? Vielleicht auch mit schärferen Nockenwellen? Ich plane ja schon seit längerem, in meinen grünen mpi ein VVC Getriebe einzubauen. Ich habe aber nicht nur zwei VVC Getriebe rumliegen, sondern auch eine VVC Kopf. Da könnte man schon auf dumme Gedanken kommen, zumal der Motor im grünen F eine relativ geringe Laufleistung hat, was erwarten lässt, dass Kurbelwellen- und Pleuellager angesichts der höheren Belastung nicht gleich die Biege machen.